Kurzbeschreibung

Dieser Ballettabend ist zwei großen Musikstücken und Lebensthemen gewidmet. LUNAR nach der Musik "NOCTURNES" von Claude Debussy und LE SACRE DU PRINTEMPS nach dem gleichnamigen Musikstück von Igor Strawinsky.

LUNAR

Der Mond, das uralte Symbol des Weiblichen, vermittelt zwischen Geist (Sonne) und Körper (Erde). Wenn wir ganz werden wollen, müssen wir die Kräfte der männlichen und weiblichen Energien, die im Universum spielen, ins Gleichgewicht bringen und können dann unser Leben gut und weise leben.

LE SACRE DU PRINTEMPS

Im zweiten Teil des Abends erklingt Igor Strawinskys epochale Ballettmusik „Le sacre du printemps“. Dieses Werk gilt aufgrund seiner außergewöhnlichen rhythmischen Klangstrukturen als ein Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts. Die Uraufführung 1913 ging als einer der größten Theaterskandale in die Geschichte ein.

Über das Ballett

In Anna Vitas Version geht es um den Wunsch, ewig jung zu bleiben, die Kraft des Frühlings einfangen zu wollen.

Besetzung

  • LUNAR
  • Claude Debussy, Musik „Nocturnes“
  • Michael Zehetner, Musikalische Leitung
  • Can Arslan, Choreografie
  • Orchester und Ballett der Bühne Baden
  • LE SACRE DU PRINTEMPS
  • Igor Strawinsky, Musik „Le sacre du printemps“
  • Anna Vita, Choreografie
  • Ballett der Bühne Baden
  • , Änderungen vorbehalten

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Michael Zehetner

© © Helmuth Lang
© Helmuth Lang

Biographie

In OÖ geboren, Studium an der Universität f. Musik u. Darstellende Kunst Wien Klavier, Dirigier- und Chorleitungsstudium am Konservatorium der Stadt Wien mit Auszeichnung. Stipendien durch das Bundesministerium f. Kunst u. Kultur, des Wagner-Verbandes sowie der OÖ Landesregierung. Festengagements: Landestheater Detmold, Theater Erfurt. Seit 2010 regelmäßiger Gast beim Lehár Festival Bad Ischl. Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Wien, der Philharmonie Danzig, Ensemble Neue Streicher, Schloss Schönbrunn Orchester sowie Vereinigte Bühnen Bozen, Neujahrskonzerte in Vancouver, Boston, Providence, Nashville, Toronto.

Sommer 2019 bis Sommer 2022 1. Kapellmeister der Bühne Baden.

Seit Herbst 2022 Chefdirigent der Bühne Baden

 

Mitwirkend bei

FRÜHJAHRSPARADE

Operette von Robert Stolz

Wien zu Kaisers Zeiten: Ein verbotener Marsch, resche Salzstangerl und zwei frisch Verliebte sorgen für den perfekten Operettenstoff.

Bühne Baden Sommerarena

Can Arslan

© Buckhard Mehlke

Biographie

Can Arslan ist Absolvent der Ballett Akademie der Heinz-Bosl-Stiftung München. Sein erstes Engagement als Tänzer führte ihn zu Peter Schaufuss an die Deutsche Oper Berlin. In den folgenden Jahren hatte er die Möglichkeit, mit den bedeutenden Choreographen Maurice Béjart, Christopher Bruce, Heinz Spoerli, Jirí Kylián, Nacho Duato, Mauro Bigonzetti, Anjelin Preljocaj und Olga Roriz zu arbeiten.

Seine ersten Choreographien schuf Can Arslan in seiner Berliner Zeit. Darauf folgten Auftragschoreographien u.a. für: Moscow Classical Ballet (ENVIE), Scopia Ballet (CARMEN, CARMINA BURANA), Dortmunder Ballett (SAKURA), Theater Bremerhaven (LUNAR), Ballett Augsburg (ISIS), Ballett am Theater Magdeburg (IRRGARTEN), Theater Ulm (BY ONESELF), Mainfranken Theater Würzburg (VERITATI, LINCHPIN), Delattre Dance Company (LUNAR, WAKING SLEEP), Landestheater Schwaben Memmingen (KANAAN, METAL OPERA), Theater Kiel (DREAMCATCHER).

Seit 2015 war Can Arslan Ballettdirektor am Nordharzer Städtebundtheater. Zu seinen Arbeiten hier gehören DER NUSSKNACKER, COPPELIA, ALICE IM WUNDERLAND, GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN, HÄNSEL UND GRETEL sowie die Kammerballette THE FALL und PANDORA.

 

Anna Vita

© Lioba Schöneck

Biographie

Anna Vita erhielt ihre Ausbildung an der John-Cranko-Akademie in Stuttgart. Dort war sie Stipendiatin der Kunststiftung Stuttgart.

Verschiedene Festanstellungen als Tänzerin führten sie an das Staatstheater Saarbrücken das Theater Dortmund, die Oper Bonn, das Theater Basel und die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Schon während dieser Laufbahn entstanden ihre ersten Choreografien für das Ballett der Deutschen Oper am Rhein und für Tanzeinlagen in Oper und Operette. Im dortigen Opernstudio war sie verantwortlich für das Bewegungstraining der jungen Sängerinnen und Sänger und unterrichtete Choreografie und Klassischen Tanz an der Ballettschule der Deutschen Oper am Rhein.

Sie tanzte in mehr als 60 Balletten von Choreographen wie Hans van Manen, Niels Christe, Heinz Spoerli, John Neumeier, Mats Ek und Youri Vamos. Darunter befinden sich die großen Klassiker, ebenso wie ein weitläufiges neoklassisches, modernes und zeitgenössisches Repertoire. Höhepunkte ihrer Tänzerlaufbahn waren die Odette/Odile in “Schwanensee” (Youri Vamos) und die Michaela in “Carmen” (Mats Ek). Tourneen führten sie unter anderem nach China, Israel, Südafrika und in die USA.

Von 2004 bis 2018 war sie Ballettdirektorin am Mainfranken Theater in Würzburg, unter der Intendanz von Hermann Schneider und Markus Trabusch, und choreografierte in dieser Zeit über 30 Produktionen, davon vorwiegend abendfüllende Handlungsballette.

Gastaufträge führten sie an das Theater Augsburg, die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Halle, und die Staatsoper in Ankara. Seit 2016 ist sie auch als Opernregisseurin tätig und bekam vor allem mit der Uraufführung „Der Steppenwolf“ überregionale Aufmerksamkeit.

Zu ihren herausragendsten Arbeiten im Tanz gehören „Das Bildnis des Dorian Gray“, „Medea“, „Der Besuch der alten Dame“ und „Schneewittchen-Breaking Out“.

Durch eine starke Einbindung in die Stadt, die Region und die freie Szene entstanden große Tanzfestivals. Sie ist Gründungsmitglied des „Runder Tisch Tanz Würzburg/Mainfranken e.V.“.

Als freie Choreografin und Regisseurin arbeitet sie momentan für die  Basel Dance Academy, das Alabama Ballet in Birmingham/USA und das Theater JKTyla in Pilsen/Tschechien und das Theater Kempten. Außerdem hat sie einen Lehrauftrag für Tanz/Körper/Präsenz an der Hochschule für Musik Würzburg.

Anna Vita ist Trägerin des Rotary-Kulturpreises 2018, des Theaterpreises Würzburg und der Julius von Soden-Medaille für besondere Verdienste um das Mainfranken Theater.

Mitwirkend bei

DER GRAF VON LUXEMBURG

Operette von Franz Lehár

Eine hinreißende Sängerin, ein verarmter Adeliger und eine Hochzeit, bei der sich die Brautleute nicht zu Gesicht bekommen – die besten Ingredienzien für humorvolle Verwirrungen mitten in Paris um 1900.

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