Kurzbeschreibung

Nach langer Zeit kehrt der 1924 uraufgeführte Operetten-Welterfolg an die Bühne Baden zurück. Das musikalische Glanzjuwel besticht mit Gassenhauern wie „Komm‘ mit nach Varasdin“ oder „Grüß‘ mir die süßen, die reizenden Frauen“.

Handlung

Gräfin Mariza fährt auf ihr verlassenes ungarisches Landgut, wo sie nicht nur Schweine züchtet …
Sie trifft dort auf eine dubiose Spaßgesellschaft, bei der nicht ganz klar ist, woher all der Reichtum rührt. Die Beteiligten sind innerhalb kurzer Zeit zu Geld gekommen, in ihrer Mitte Mariza.
Die Gräfin ist eine toughe Selfmade-Woman, die sich in einer männerdominierten Welt zu behaupten weiß: reich, schön, selbstbewusst – aber einsam. Sie traut keinem Mann über den Weg, da sie Angst hat, dass dieser es nur auf ihr Geld abgesehen hat...

Ein Dauerbrenner der Operette mit Evergreens wie „Komm’ mit nach Varasdin“, „Grüß’ mir die süßen, die reizenden Frauen“ oder „Sag ja, mein Lieb, sag ja“. 

JOSEF WEINBERGER WIEN GESMBH aus dem „OCTAVA-KATALOG“

„Einmal möcht’ ich wieder tanzen.“

 

Pressestimmen

"(...) entstaubt, charmant, zeitlos und nachvollziehbar. (...) Insgesamt gelingt eine passende Mischung aus Sentiment und Humor. (...) Viele Bravi!"    Kurier

 

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Mareile von Stritzky

© Peter Litvai

Biographie

Mareile von Stritzky

2003-2007 Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg Modedesign. Anschließend arbeitete sie bis 2015 als Produktionsleiterin der Kostümabteilung am Theater an der Wien und betreute u.a. Inszenierungen von Robert Carsen, Harry Kupfer, Peter Konwitschny, Torsten Fischer, Damiano Michieletto. 2015-2016 war sie Costume Supervisor für die Cecilia Bartoli Tournee „Norma“ mit dem Kostümbildner Agostino Cavalca. Seit 2015 ist M. von Stritzky freiberufliche Kostümbildnerin für Oper und Schauspiel. Seit 2011 entstanden zahlreiche Kostümbilder für Produktionen an der Neuen Oper Wien, der Wiener Kammeroper, den Luisenburg- Festspielen Wunsiedel, dem Landestheater Niederbayern, den Komödienspielen Porcia und dem Stadttheater Pforzheim. Seit 2011 verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christoph Zauner, für den sie 2018 die vielbeachtete europäische Erstaufführung „Marilyn Forever“ von Gavin Bryars an der Volksoper Wien im Casino des Burgtheaters ausstattete und mit dem Sie im Team mit der Neuen Oper Wien für die Produktion PALLAS ATHENE WEINT den österreichischen Musiktheaterpreis 2018, Kategorie Off- Theaterpreis erhielt.

Christina Comtesse

© Barbara Aumüller

Biographie

Christina Comtesse absolvierte nach einem Chemiestudium an der University of Exeter in ihrer Heimat Großbritannien ihre Tanzausbildung an der London School of Contemporary Dance, The Place. Sie tanzte in London mit 181 Dance und The Dance Band und unterrichtete Modern am Middlesex Polytechnic und The Place.
Nach ihrem Erstengagement in Deutschland am Theater Osnabrück arbeitete sie elf Jahre als Tänzerin mit Johann Kresnik am Bremer Tanztheater und an der Volksbühne Berlin zusammen. Sie kreierte Choreografien für die Volksbühne und Schaubühne Berlin und die Theater von Konstanz, Krefeld/Mönchengladbach, Graz und Luzern. Von 2004 bis 2006 war sie als Trainingsleiterin und Choreografische Assistentin unter Verena Weiss am Theater Luzern, Schweiz, engagiert. Von 2006 bis 2014 arbeitete Christina Comtesse als Ballettmeisterin und Stellvertretende Tanztheaterdirektorin von Mei Hong Lin am Staatstheater Darmstadt.
Hier entstanden ihre Tanzproduktionen IMMER WIEDER WEIHNACHTEN, DER DRITTE SINN, JESUS CHRIST SUPERSTAR, 7 TAGE sowie zahlreiche Choreografien für Schauspiel- und Opernproduktionen. Darüber hinaus zeichnete sie für die Einstudierung von ULRIKE MEINHOF und SYLVIA PLATH von Johann Kresnik verantwortlich. 2015 choreografierte sie LOHENGRIN für das Konzert Theater Bern, Schweiz, arbeitete als choreografische Assistentin an der Volksbühne Berlin bei DIE 120 TAGE VON SODOM mit Johann Kresnik und Ismael Ivo, am Stadttheater Gießen mit SPIELUHR und als Gast u. a. am Landestheater Linz und am Theater und Orchester Heidelberg für die Dance Company Nanine Linning.
Zwischen 2016 und 2018 war sie als Hauschoreografin und Stellvertretende Tanzdirektorin von TANZLIN.Z am Landestheater Linz engagiert, wo sie DAS, WAS BLEIBT und DER TOD UND DAS MÄDCHEN für TANZLIN.Z choreografierte.
Als choreografische Mitarbeiterin wirkte sie bei Mei Hong Lins DIE KLEINE MEERJUNGFRAU (Gewinner des Österreichischen Musiktheaterpreises 2018) mit. Darüber hinaus choreografierte sie viele Produktionen für Oper und Schauspiel wie u. a. IM WEISSEN RÖSSL, DON GIOVANNI, EINE NACHT IN VENEDIG, und DIE BALKANOPERETTE.
Für das Konzert Theater Bern erarbeitet sie die Choreografie für CARMEN und für die Heidelberger Schlossfestspiele diejenige von SHAKESPEARE IN MUSIC.
In der Spielzeit 2018/2019 studierte sie MACBETH von Johann Kresnik (nominiert für den Österreichischen Musiktheaterpreis 2020) am Landestheater Linz ein und Mei Hong Lins DIE BRAUTSCHMINKERIN für die Tournee der Kompanie TANZLIN.Z nach Kaohsiung, Taiwan und Wien.
In der gleichen Saison übernahm sie auch die Choreografie für DIE DREIGROSCHENOPER am Theater und Orchester Heidelberg und DIE AFFAIRE RUE DE LOURCINE im Rahmen der Heidelberger Schlossfestspiele. In der Saison 2019/2020 assistierte sie Reinhild Hofmann für EIN BRIEF/CHRISTUS AM ÖLBERGE am Theater Bonn. In der Spielzeit 2020/2021 übernahm sie die Choreografie für Bizets Oper CARMEN am Staatstheater Cottbus und sie choreografierte JEMAND. EINE HOMMAGE AN JOHANN KRESNIK für das CCB in Bleiburg, Österreich.

Cornelia Horak

© Barbara Pálffy
© Barbara Pálffy

Biographie

Die freischaffende Sopranistin aus Wien ist eine gefragte Konzert- und Opernsängerin mit einem vielseitigen Repertoire. Cornelia Horak absolvierte ihr Gesangstudium bei KS Hilde Rössel-Majdan am Goetheanistischen Konservatorium in Wien. Barockgesangskurse bei Cristina Miatello in Padua ergänzten ihre musikalische Ausbildung.

Die Sopranistin war an zahlreichen europäischen Opernhäusern zu Gast, u.a im Theater an der Wien, am Teatro la Fenice in Venedig, am Nationaltheater Weimar, an der Opéra National de Lorraine in Nancy, an der musikalischen Komödie in Leipzig und am Staatstheater am Gärtnerplatz, sang unter Dirigenten wie Ulf Schirmer, Christian Thielemann, Sir Neville Marriner, Franz Bauer-Theussl, Adam Fischer, Ivor Bolton und Friedrich Cerha und arbeitete mit Regisseuren wie Claus Guth, Robert Carsen, Michael Sturminger, Brigitte Fassbaender, Helmuth Matiasek und Josef E. Köpplinger zusammen.

In der Saison 2017/2018 stehen u.a. auf dem Programm: Konzerte mit dem Ensemble Phoenix Baroque, mit dem Barockensemble der Wiener Symphoniker, mit dem Ensemble Prisma Wien und mit dem Concentus Musicus Wien, Liederabende mit Richard Fuller und Salon-Konzerte mit Christoph Wagner-Trenkwitz.

Thomas Malik

© privat
© Privat

Biographie

Der Buffotenor wurde in Wien geboren. Studium am Konservatorium der Stadt Wien, Abteilung Schauspiel unter der Leitung von Ksch. Elfriede Ott.

Privater Gesangsunterricht bei Ingrid Olofsson-Plautz und bei Nicolai Gedda in Schweden. Engagements: Volksoper Wien, Wiener Volkstheater, Staatsoper Danzig, Bühne Baden, Theater St. Pölten, Volkstheater Rostock, Theater Hof, Gastspiele in China und Japan, regelmäßige Auftritte bei den Operettenfestspielen Bad Hall und beim Léhar Festival Bad Ischl sowie seit 1990 immer wieder an der Bühne Baden.

 

Thomas Zisterer

© Christine Kaufmann
© Christine Kaufmann

Biographie

Nach dem Studium am Tiroler Landeskonservatorium und am Konservatorium der Stadt Wien kam der Bariton 2000 an das Tiroler Landestheater.

Dort sang er zahlreiche Rollen in Oper (Ping, Demetrius, Harlekin) Operette (Homonay, Dr. Falke, Boni) und Musical (Cornelius Hackl, Bill Calhoun, Magaldi).

Ab 2004 Solist beim Lehár Festival Bad Ischl, zuletzt als Toni in SAISON IN SALZBURG. 2010 Debut an der Volksoper Wien als Gustl in DAS LAND DES LÄCHELNS.

Weitere Engagements: Oper Graz, Kinderoper der Wiener Staatsoper, Vorarlberger Landestheater, Wiener Taschenoper.

An der Bühne Baden war er zuletzt als Julian von Golz in FATINITZA und als Freiherr von Reiger in DIE BLAUE MAZUR zu sehen.

 

Reinhard Alessandri

© © privat
© privat

Biographie

Der in Innsbruck geborene Sänger studierte am Tiroler Landeskonservatorium und anschließend an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Bisherige Engagements führten ihn u.a. an die Kammeroper Wien, die Neue Oper Wien, zu den Seefestspielen Mörbisch, an die Oper Graz, das Teatro Massimo Palermo, die Staatsoper Prag, die Volksoper Wien, die Wiener Staatsoper, zum Lehár Festival Bad Ischl, an das Tiroler Landestheater, das Pfalztheater Kaiserslautern, die Staatsoper Hannover und die Nederlandse Opera Amsterdam.

Abseits der Opernbühne wirkte er bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit, wie z.B. im Gewandhaus Leipzig, im Großen Saal des Tschaikowsky Konservatoriums Moskau,  in der Opéra de Montréal und im Grand Théâtre de Quebec.

Nach seinem Debut an der Bühne Baden 2009 als Danilo in DIE LUSTIGE WITWE, war er dort in vielen großen Partien zu sehen, zuletzt als Max in DER FREISCHÜTZ, als Franz Stephan in DIE KAISERIN, Florestan in FIDELIO und Graf Kantschukoff in FATINITZA.

Verena Barth-Jurca

© © Stefano Padoan
© Stefano Padoan

Biographie

In Sibiu (Rumänien) geboren, aufgewachsen in Nürnberg.

Ihr Studium für Sologesang und Operette schloss sie am Konservatorium Wien mit Auszeichnung ab.

Gast-Engagements führten sie u. a. zu den Seefestspielen Mörbisch, an das Staatstheater Nürnberg, an die Oper Dortmund, an das Tiroler Landestheater Innsbruck, an das Landestheater Flensburg sowie an das Gewandhaus zu Leipzig.

Seit 2011 regelmäßiger Gast beim Lehár Festival Bad Ischl.

Von 2011 bis 2015 war die vielseitige Sopranistin festes Ensemblemitglied der Oper Leipzig, wo sie in zentralen Partien ihres Fachs von Oper über Operette bis hin zum Musical regelmäßig auf der Bühne stand.

Benjamin Plautz

© © Juliane Bischof
© Juliane Bischof

Biographie

Studierte Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seine bisherigen Engagements umfassen u.a. das Stadttheater St. Gallen, das Schauspielhaus Graz, das Landestheater Bregenz, das Theater der Jugend Wien, das Schauspielhaus Salzburg, Oper Graz, Theater an der Wien, das Lehár Festival Bad Ischl, das Next Liberty Graz, Dschungel Wien, das OFF-Theater Wien, das Ensembletheater Wien sowie als Walter Gropius in Paulus Mankers ALMA – A SHOW BIZ ANS ENDE.

Zuletzt war er als Aladdin in ALADDIN, Jean Michel in LA CAGE AUX FOLLES, in DER ZAUBERLEHRLING sowie als Frank Schultz in SHOWBOAT im Stadttheater der Bühne Baden zu sehen.

TV: u.a. MEIBERGER – IM KOPF DES TÄTERS, SCHNELL ERMITTELT

Regie:

2008 feierte er mit NORA sein Regiedebüt. Es folgten Mark Ravenhills SHOPPEN & FICKEN am OFF Theater Wien, die Uraufführung von WARUM LIEGT HIER STROH RUM!? im Theater Drachengasse Wien, Neil LaButes BASH. STÜCKE DER LETZTEN TAGE sowie HAMLET. Weiters war/ist er kürzich als Perchik in „ANATEVKA“ an der Oper Graz zu sehen

 

Oliver Baier

© © Ingo Pertramer
© Thomas RAMSTORFER, ORF 2019

Biographie

Oliver Baier ist seit 1988 als Radio- und Fernsehmoderator tätig. Nach seinen Anfängen bei Ö3 führte ihn sein Weg nach Deutschland, wo er u.a. für PRO SIEBEN und Antenne Bayern tätig war. Bis 2017 moderierte er für den Radiosender Ö1 die Sendung CAFÉ SONNTAG, seit 2004 auf ORF1 die Unterhaltungsshow WAS GIBT ES NEUES?
Seit 2007 ist Oliver Baier auch vermehrt als Schauspieler zu erleben. Engagements führten ihn zum Beispiel an das Rabenhof Theater Wien, die Kammerspiele Wien oder zu den Komödienspielen Porcia. Weiters spielte er im TV-Zweiteiler AUFSCHNEIDER.
2016 brachte ihn das Lehár Festival in Bad Ischl als „Frosch“ mit dem Musiktheater in Berührung. 2019 war er beim Musical-Sommer Amstetten als Erzähler in der ROCKY HORROR PICTURE SHOW engagiert.
Oliver Baier lebt und arbeitet in Wien.

Beppo Binder

© © privat
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Biographie

Der Wiener Buffo- und Charaktertenor studierte am Konservatorium der Stadt Wien.

Weiters schloss er an der Univ. Wien als “Master of Advanced Studies“ in Kulturmanagement ab.

Nach Engagements am Raimundtheater, Volkstheater, Theater der Jugend, Landestheater Salzburg und Theater St. Pölten spielte er an den Vereinigten Bühnen Wien in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und ELISABETH.

Seit 1996 war er am Stadttheater Baden für das Kinder- und Jugendtheater verantwortlich und brachte als Autor, Regisseur und Schauspieler 14 Kindermusicals auf die Bühne.

Seit 2016 ist er Univ.-Prof. für szenische Gestaltung und Musikdramatik an der MUK Wien.

Seit 2000 zählt er zum fixen Ensemble der Bühne Baden.

Mario Fancovic

Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends.

Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends. © privat
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Biographie

Mario Fančovič war zweimaliges Mitglied des World Youth Choir, studierte Gesang am Bratislava Konzervatórium, an der Janáček Akademie für Musik in Brno und an der Universität fur Musik und Darstellende Kunst Bratislava.

Nach dem Studium war er an mehreren Theatern als Solist tätig, unter anderem als Caramello am Slowakischen Nationaltheater in Bratislava oder als Tassilo am Theater Neue Scene in Bratislava. Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends.