Kurzbeschreibung

„Ich lade gern mir Gäste ein“ singt in dieser Fassung Prinzessin Alexandra Orlofskaya, eine russische Oligarchin, die als Spielmacherin die Fäden der Intrige in ihren Händen hält…

HANDLUNG

Alle gegen einen: Gabriel von Eisenstein hat vor 15 Jahren den mit ihm „befreundeten“ Dr. Falke öffentlich lächerlich gemacht. Aus Rache überbringt Falke Eisenstein eine Einladung der russischen Oligarchin Alexandra Orlofskaya zu einem feudalen Fest ins Casino. Eigentlich sollte Eisenstein zeitgleich eine Arreststrafe absitzen. Teil von Falkes Intrige ist, dass nach und nach auf diesem Clubbing auch Eisensteins Frau Rosalinde, deren früherer Geliebter Alfred, Eisensteins Haushaltshilfe Adele und der Gefängnisdirektor Frank eintreffen. Nach einer turbulenten Nacht gibt es für Eisenstein ein böses Erwachen...

ÜBER DIE OPERETTE

Das opus summum des Walzerkönigs Johann Strauss Sohn enthält unvergessene Melodien wie „Ich lade gern’ mir Gäste ein“, „Im Feuerstrom der Reben“, „Trinke Liebchen, trinke schnell“ oder „Brüderlein und Schwesterlein“.

„Chacun à son goût.“

 

 

PRESSESTIMMEN

"Regisseur Michael Lakner wagte sich auch textlich an eine Neufassung der „Fledermaus“ – sie gelang. Eine Aufführung voll politischer Seitenhiebe und Esprit. (...) All das fügt sich homogen in den Originaltext ein und wirkt
nicht aufgesetzt (...)"  DIE PRESSE

"Intendant Michael Lakner hat den Klassiker aller Operettenklassiker (...) einer radikalen Frischzellenkur und einer textlichen Neufassung unterzogen. Lakner verortet die "Fledermaus" in dem sehr schönen, wandelbaren, fast klassischem Bühnenbild von Manfred Waba (...). Am Ende gab es viel Applaus (...)."  KURIER

" (...) Sie werden im Stadttheater Baden bestens unterhalten. (...) Michael Lakner zeigt mit seiner schwungvollen Inszenierung, dass Operette und aktuelle Inhalte kein Widerspruch sind. Eine „Fledermaus“, die man nicht versäumen sollte! (...)."  BADENER ZEITUNG

Besetzung

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Michael Zehetner

© © Helmuth Lang
© Helmuth Lang

Biographie

In OÖ geboren, Studium an der Universität f. Musik u. Darstellende Kunst Wien Klavier, Dirigier- und Chorleitungsstudium am Konservatorium der Stadt Wien mit Auszeichnung. Stipendien durch das Bundesministerium f. Kunst u. Kultur, des Wagner-Verbandes sowie der OÖ Landesregierung. Festengagements: Landestheater Detmold, Theater Erfurt. Seit 2010 regelmäßiger Gast beim Lehár Festival Bad Ischl. Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Wien, der Philharmonie Danzig, Ensemble Neue Streicher, Schloss Schönbrunn Orchester sowie Vereinigte Bühnen Bozen, Neujahrskonzerte in Vancouver, Boston, Providence, Nashville, Toronto.

Sommer 2019 bis Sommer 2022 1. Kapellmeister der Bühne Baden.

Seit Herbst 2022 Chefdirigent der Bühne Baden

 

Andjelko Igrec

© Krunoslav Novak

Biographie

Geboren in Heidelberg, maturierte in Zagreb und absolvierte mit Auszeichnung die Studien der Kirchenmusik, Komposition und Orchesterleitung an der Universität f. Musik u. darstellende Kunst in Wien. Als Dirigent und Komponist arbeitete er mit dem Chor und Orchester des Kroatischen Rundfunks, den Zagreber Philharmonikern, den Zagreber Solisten, der Münchner Hofkapelle, dem Savaria Symphonischen Orchester sowie regelmässig mit verschiedenen nationalen und internationalen Ensembles im Rahmen des renommierten kroatischen Barockfestivals “Varaždiner Barockabende” zusammen. Eine rege Zusammenarbeit als Dirigent verbindet ihn mit dem Kroatischen Nationaltheater in Varazdin. Seine Arbeit als Komponist und Chorleiter sowie Tonträger seiner Musik wurden mehrfach, u.a. auch mit dem kroatischen Schallplattenpreis „Porin”, ausgezeichnet. 

Michael Lakner

Prof. Dr. MICHAEL LAKNER

Prof. Dr. MICHAEL LAKNER © fotohofer.at
© fotohofer.at

Biographie

Geboren in Wien. Studium an der Wiener Universität für Musik und Darstellende Kunst (Klavier, Tonsatz, Orchesterdirigieren, Gesang) und am Konservatorium der Stadt Wien (Liedbegleitung). Privater Schauspielunterricht. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Doktorat).

Pianist und Liedbegleiter im In- und Ausland. CD- und Radioaufnahmen. Moderatorentätigkeit (u.a. ORF-Serie MEISTER VON MORGEN) und Mitwirkung in österreichischen Spielfilmen (BORDERLINE, GEBOREN IN ABSURDISTAN). 

Von 1991 - 2001 Künstlerischer Betriebsdirektor der Oper Graz. Von 2001-2004 Operndirektor am Theater Basel. Ab 2004 Intendant und Geschäftsführer des Lehár Festivals Bad Ischl. 2014 Regiedebüt mit dem Musical GIGI.

Auszeichnungen: 2012 Verleihung des Berufstitels „Professor“. 2015 Auszeichnung mit dem TourismQualityAward durch den Int. Skal-Club. 2017 Kulturehrenzeichen der Stadt Bad Ischl und Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. 2017 Ehrenmitgliedschaft des Lehár Festivals Bad Ischl.

Seit 1. Mai 2017: Künstlerischer Leiter der Bühne Baden.

Bisherige Inszenierungen an der Bühne Baden DER ZAREWITSCH, DER FREISCHÜTZ, FIDELIO, SHOW BOAT

Manfred Waba

© Ricardo Hergott

Biographie

Manfred Waba ist einer der renommiertesten und erfahrensten Bühnenbildner für Musiktheater in Österreich.

Als Mitbegründer der Opernfestspiele St. Margarethen 1996 zeichnete er dort bis 2014 für alle spektakulären Bühnenbilder verantwortlich und arbeitete dort ebenfalls als Produktionsleiter, Regisseur und künstlerischer Leiter. Er erhielt für seine Arbeiten in St. Margarethen 4 goldene DVDs für Aida 2004/Carmen2005/Nabucco 2007 und sowie für seine Regie und Ausstattung der Zauberflöte 2010, welche zudem mit Platin ausgezeichnet wurde; einzigartig in Österreich.

Er arbeitete auch als Bühnen- und Kostümbildner, Regisseur, Light- u. Effekt-Designer für eine Vielzahl an Opern, Operetten, Ballett und Musical im In- und Ausland..

Auch als Eventplaner war er höchst erfolgreich mit zB des spektakulären Bühnenbildes für das 20 Jahre-Jubiläum des „Live-Balls“ und der spektakulären Bühne für „Austria For Life“ heuer auf dem Stephansplatz in Wien sowie der Kreation mehrerer Entertainment-Shows. Ein riesiger Publikumsmagnet waren seine beiden Ausstellungen „Die Sixtinischen Kapelle“ 2016 mit über 80.000 begeisterten Besucher in der Votivkirche in Wien und „Die Großen Meister der Renaissance 2018 in Wien, 2019 Linz und Graz mit insgesamt 150.000 begeisterten Besucher. Beide Ausstellungen sind weltweit nun auf Tour.

Mit der „Größten Geige der Welt“ als Bühnenbild für die Operette GRÄFIN MARIZA bei den Seefestspielen in Mörbisch sorgte Manfred Waba 2018 für Furore.

 

 

Friederike Friedrich

© © Christian Schörg
© privat

Biographie

Ausbildung für Mode, Design, Kostümbild mit der Meisterklasse in Wien. Ab 1993 an der Volksoper Wien. Sie assistierte Ernst Fuchs, Pasquale Grossi und Pantelis Dessyllas. 1997 Gewandmeisterin der Kostümwerkstätten des Burgtheaters. 2005-08 Leitung der Kostümwerkstätte der Bühne Baden.  2008 Übernahme der Kostümkoordination und des Fundus. Kostümausstattungen in Baden zuletzt u.a.:  SWEET CHARITY, NUSSKNACKER, ZWEI HERZEN IM DREIVIERTELTAKT, GIUDITTA, ANNIE, DAS LAND DES LÄCHLENS, CAN-CAN, VICTOR/VICTORIA, GRAND HOTEL, KUSS DER SPINNENFRAU, NEUN.

 

Anna Vita

© Lioba Schöneck

Biographie

Anna Vita erhielt ihre Ausbildung an der John-Cranko-Akademie in Stuttgart. Dort war sie Stipendiatin der Kunststiftung Stuttgart.

Verschiedene Festanstellungen als Tänzerin führten sie an das Staatstheater Saarbrücken das Theater Dortmund, die Oper Bonn, das Theater Basel und die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Schon während dieser Laufbahn entstanden ihre ersten Choreografien für das Ballett der Deutschen Oper am Rhein und für Tanzeinlagen in Oper und Operette. Im dortigen Opernstudio war sie verantwortlich für das Bewegungstraining der jungen Sängerinnen und Sänger und unterrichtete Choreografie und Klassischen Tanz an der Ballettschule der Deutschen Oper am Rhein.

Sie tanzte in mehr als 60 Balletten von Choreographen wie Hans van Manen, Niels Christe, Heinz Spoerli, John Neumeier, Mats Ek und Youri Vamos. Darunter befinden sich die großen Klassiker, ebenso wie ein weitläufiges neoklassisches, modernes und zeitgenössisches Repertoire. Höhepunkte ihrer Tänzerlaufbahn waren die Odette/Odile in “Schwanensee” (Youri Vamos) und die Michaela in “Carmen” (Mats Ek). Tourneen führten sie unter anderem nach China, Israel, Südafrika und in die USA.

Von 2004 bis 2018 war sie Ballettdirektorin am Mainfranken Theater in Würzburg, unter der Intendanz von Hermann Schneider und Markus Trabusch, und choreografierte in dieser Zeit über 30 Produktionen, davon vorwiegend abendfüllende Handlungsballette.

Gastaufträge führten sie an das Theater Augsburg, die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Halle, und die Staatsoper in Ankara. Seit 2016 ist sie auch als Opernregisseurin tätig und bekam vor allem mit der Uraufführung „Der Steppenwolf“ überregionale Aufmerksamkeit.

Zu ihren herausragendsten Arbeiten im Tanz gehören „Das Bildnis des Dorian Gray“, „Medea“, „Der Besuch der alten Dame“ und „Schneewittchen-Breaking Out“.

Durch eine starke Einbindung in die Stadt, die Region und die freie Szene entstanden große Tanzfestivals. Sie ist Gründungsmitglied des „Runder Tisch Tanz Würzburg/Mainfranken e.V.“.

Als freie Choreografin und Regisseurin arbeitet sie momentan für die  Basel Dance Academy, das Alabama Ballet in Birmingham/USA und das Theater JKTyla in Pilsen/Tschechien und das Theater Kempten. Außerdem hat sie einen Lehrauftrag für Tanz/Körper/Präsenz an der Hochschule für Musik Würzburg.

Anna Vita ist Trägerin des Rotary-Kulturpreises 2018, des Theaterpreises Würzburg und der Julius von Soden-Medaille für besondere Verdienste um das Mainfranken Theater.

Paul Armin Edelmann

© Felicitas Matern

Biographie

Paul Armin Edelmann wurde in Wien geboren und war Mitglied und Solist bei den Wiener Sängerknaben. Er absolvierte sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei seinem Vater, dem berühmten Bassisten Otto Edelmann. Nach seinem Studienabschluss war er am Stadttheater Koblenz engagiert. Seit 1998 ist er freiberuflich tätig.
Es folgten Gastspiele an der Wiener Staatsoper, Wiener Volksoper, Theater an der Wien, Teatro Real Madrid, Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel, Komischen Oper Berlin, San Diego Opera, New National Theatre Tokyo, Opéra de Rouen, Lincoln Center Festival New York, den Staatstheatern Darmstadt und Wiesbaden, den Opernhäusern in Köln, Frankfurt, Leipzig& Düsseldorf, Opera Ireland Dublin, Israeli Opera Tel Aviv, Palaude les Arts Valencia, San Sebastian Festival, Hongkong Opera, Center of the Performing Arts Beijing, Opera National de Montpellier, Prinzregententheater München, Staatsoper Stuttgart,Tschechisches Nationaltheater Prag, Teatro de la Maestranza Sevilla, Teatro Massimo Catania, Winter Music Festival Sochi, Opera National du Rhin Strasbourg, Rheingau Musikfestival, den Bregenzer Festspielen, Palacio de Ballas Artes Mexico City, Opera National de Paris und dem Theatro Municipal in Rio de Janeiro.
2014 und 2015 erschienen seine Liedalben „Schumann-Selected Songs“ und „Die schöne Magelone“, begleitet von Charles Spencer, 2016 sein Album „Reger-Orchestral Songs“ begleitet von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz und 2018 sein Schubert Albumbei Naxos/Capriccio. 2019 und 2020 gastierte er am Theater an der Wien, Oper Köln, Wigmore Hall London, Gran Theatre de Geneve, New National Theatre Tokyo, Musikkitalo Helsinki und gab sein Debüt mit den New Yorker Philharmonikern und dem Orchestre Symphonique de Montrealin New York und Montreal.
Als Lied-und Konzertsänger gastierte Paul Armin Edelmann in folgenden internationalen Konzertsälen: Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, Philharmonie Berlin, in zahlreichen Konzerten mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck in der Heinz Hall/Pittsburgh, Berwaldhallen Stockholm, Bronfman Auditorium Tel Aviv, Philharmonie Warschau, Koncerthuset Kopenhagen, Salzburger Festspielhaus, Brucknerhaus Linz, Salzburger Mozarteum, Leiszhalle Hamburg, Philharmonie Köln, Philharmonie am Gasteig München, Auditorio Alfredo Kraus Las Palmas, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Luxembourg, Palau de la Música Valencia, Kurhaus Wiesbaden,Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Victoria Hall Genf, Rudolfinum Prag,Tschaikowsky-Konservatorium Moskau und anlässlich eines Konzertes zu Ehren von Papst Johannes Paul II. im Vatikan (Haydn: DIE SCHÖPFUNG, 1998), wo er 2006 mit den Wiener Philharmonikern nochmals auftrat (Mozart: KRÖNUNGSMESSE). Er gab Liederabende in Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Dänemark, den USA, Kanada, China und Japan, oft auch gemeinsam mit seinem Bruder, dem Bariton Peter Edelmann.
Paul Armin Edelmann arbeitete bisher mit zahlreichen namhaften Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Lorin Maazel, Michel Plasson, Ivor Bolton, Kazushi Ono, Paolo Carignani, Miguel Gómez Martínez, Julia Jones, Ralf Weikert, Karel Mark Chichon, Jeffrey Tate, Vladimir Fedosejew, Leopold Hager & Manfred Honeck.

Herbert Lippert

Ulrik Hölzel

Biographie

Herbert Lippert, ehemaliger Wiener Sängerknabe, Grammy-Preisträger, Kammersänger der Wiener Staatsoper, Maler, Universalkünstler. Er ist an allen bedeutenden Opernhäusern aufgetreten und hat über 300 Tonträger aufgenommen. Erwähnenswert sind seine Ausstellungen als Maler in der Wiener Staatsoper (über 500.000 Besucher). Die großen Dirigenten Wolfgang Sawallisch und Sir Georg Solti gehörten zu seinen Förderern. Herbert Lippert war Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und hat dort alle großen Tenorpartien gesungen wie „Lohengrin“ | „Siegmund“ | „Loge“ | „Bacchus“ | „Peter Grimes“ | „Paul“. Als Gast ist er weiterhin an der Staatsoper tätig (November 2022 als Offizier in CARDILLAC). OMIA Operette Made In Austria, ein historisch – dokumentarisches, multimediales Event gehört zu seinen innovativen Projekten.  Die Fortführung der einzigartigen Symbiose „Gesang und Malerei“ ist seine Lebensaufgabe. 

                                        

Cornelia Horak

© Barbara Pálffy
© Barbara Pálffy

Biographie

Die freischaffende Sopranistin aus Wien ist eine gefragte Konzert- und Opernsängerin mit einem vielseitigen Repertoire. Cornelia Horak absolvierte ihr Gesangstudium bei KS Hilde Rössel-Majdan am Goetheanistischen Konservatorium in Wien. Barockgesangskurse bei Cristina Miatello in Padua ergänzten ihre musikalische Ausbildung.

Die Sopranistin war an zahlreichen europäischen Opernhäusern zu Gast, u.a im Theater an der Wien, am Teatro la Fenice in Venedig, am Nationaltheater Weimar, an der Opéra National de Lorraine in Nancy, an der musikalischen Komödie in Leipzig und am Staatstheater am Gärtnerplatz, sang unter Dirigenten wie Ulf Schirmer, Christian Thielemann, Sir Neville Marriner, Franz Bauer-Theussl, Adam Fischer, Ivor Bolton und Friedrich Cerha und arbeitete mit Regisseuren wie Claus Guth, Robert Carsen, Michael Sturminger, Brigitte Fassbaender, Helmuth Matiasek und Josef E. Köpplinger zusammen.

In der Saison 2017/2018 stehen u.a. auf dem Programm: Konzerte mit dem Ensemble Phoenix Baroque, mit dem Barockensemble der Wiener Symphoniker, mit dem Ensemble Prisma Wien und mit dem Concentus Musicus Wien, Liederabende mit Richard Fuller und Salon-Konzerte mit Christoph Wagner-Trenkwitz.

Clemens Kerschbaumer

© © privat
© privat

Biographie

Der in Wien geborene und aufgewachsene Tenor studierte an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien Gesang,  Lied  und Oper und ist Gewinner des Publikumspreises beim  Heinrich-Strecker-Wettbewerb in Baden 2011.
Mitglied des Young Singer Projects 2012 bei den Salzburger Festspielen, 2015 Debut an der Mailänder Scala, Zwischen 2016/18 Mitglied des Ensembles am Stadttheater Giessen.
Auftritte im Bereich der Operette in den letzten Jahren unter anderem bei den Herbsttagen Blindenmarkt und  beim Lehár Festival Bad Ischl. An der Bühne Baden war er als Baron Schober in DAS DREIMÄDERLHAUS, Adam in DER VOGELHÄNDLER und Graf Szpilmansky in DIE BLAUE MAZUR zu sehen.

Gezim Berisha

© Nizar Meta

Biographie

Der österreichische Bariton Gezim Berisha, im Kosovo geboren, studierte Operngesang am Konservatorium Wien Privatuniversität wo er 2015 sein Masterstudium mit Auszeichnung abschloss. Auf der Bühne zu sehen war er im Rahmen zahlreicher Mozartopern wie COSÌ FAN TUTTE (Wiener Muth und Salzkammergut Festspiele, beides 2013), LE NOZZE DI FIGARO (Schlosstheater Laxenburg 2016) und DIE ZAUBERFLÖTE (Wiener Konzerthaus 2017/ Immling Festival 2022).
Weiters verkörperte er Rollen in Dirk d’Ases zeitgenössischer Oper AZRAEL (Wien Modern, 2012), Rossinis Oper IL VIAGGIO A REIMS (Wiener Muth, 2014), Puccinis LA BOHÈME, Leoncavallos I PAGLIACCI (beides „Wir sind Wien Festival“, 2015/2016) sowie Verdis LA TRAVIATA (Immling Festival 2022). Eine Rückkehr zur zeitgenössischen Musik fand mit der Mitwirkung an der Kammeroper MOZARTAUTOMAT von Paul Hertel und Claudia Toman statt (Mödling/Klosterneuburg, 2021).
Auch im Bereich der Operette fühlt sich der lyrische Sänger wohl, wo er mit der Philharmonie Marchfeld als Dr. Falke aus der Operette DIE FLEDERMAUS in Schloß Hof (2015) sein Debüt im Operettenfach gab. Diese Rolle verkörperte er ebenso 2019 in Wien („Wir sind Wien“ Festival) als auch in Deutschland (Immling Festival 2019).
Ein Schritt in das Schauspielfach gelang mit der erfolgreichen Teilnahme an der Musiktheaterproduktion ONE WAY-EIN TRIP IM TRAIN (Theater Nestroyhof 2021).
Er lebt als freischaffender Sänger in Wien und ist hier regelmäßig bei Konzertaufführungen zu hören.

 

Thomas Zisterer

© Christine Kaufmann
© Christine Kaufmann

Biographie

Nach dem Studium am Tiroler Landeskonservatorium und am Konservatorium der Stadt Wien kam der Bariton 2000 an das Tiroler Landestheater.

Dort sang er zahlreiche Rollen in Oper (Ping, Demetrius, Harlekin) Operette (Homonay, Dr. Falke, Boni) und Musical (Cornelius Hackl, Bill Calhoun, Magaldi).

Ab 2004 Solist beim Lehár Festival Bad Ischl, zuletzt als Toni in SAISON IN SALZBURG. 2010 Debut an der Volksoper Wien als Gustl in DAS LAND DES LÄCHELNS.

Weitere Engagements: Oper Graz, Kinderoper der Wiener Staatsoper, Vorarlberger Landestheater, Wiener Taschenoper.

An der Bühne Baden war er zuletzt als Julian von Golz in FATINITZA und als Freiherr von Reiger in DIE BLAUE MAZUR zu sehen.

 

Verena Scheitz

© © Stephy Zinz-Ewers
© Stephy Zinz-Ewers

Biographie

Verena Scheitz wuchs in Wien auf. Nach der Matura studierte sie am Konservatorium der Stadt Wien Schauspiel und Tanz. Im Anschluss daran absolvierte sie von 1997 bis 2005 das Studium der Rechtswissenschaften, das sie 2005 erfolgreich abschloss.

Als Theaterschauspielerin hat Scheitz an Häusern in Österreich und Deutschland gespielt. Seit 2001 tritt sie auch als Kabarettistin auf, erst im Duo bzw. Trio, 2013 folgte das erste Soloprogramm SCHEITZ DIR NIX.

Sie wirkt auch in zahlreichen Fernsehproduktionen, wie DAS RENNEN, DER LETZTE GENTLEMAN, DIE LOTTOSIEGER, ÖSTERREICH WÄHLT, uvm.
Von 2007 bis 2012 moderierte Verena Scheitz die ORF Vorabendsendung RÜHLINGSZEIT, SOMMERZEIT, HERBSTZEIT und WINTERZEIT.

Seit 2012 präsentiert sie alternierend mit Wolfram Pirchner das tägliche Infotainmentmagazin HEUTE LEBEN im ORF.

2015 war sie bei den Seefestspielen Mörbisch in EINE NACHT IN VENEDIG zu sehen.

2016 nahm sie an der 10. Staffel von DANCING STARS teil, die sie zusammen mit dem Tanzprofi Florian Gschaider auch gewann.

Seit Frühjahr 2017 tourt Verena Scheitz mit ISS WAS G´SCHEITZ durch Österreich. Außerdem hat sie auch ihr erstes Buch DER WENZEL-TEST im Ueberreuter Verlag herausgebracht.

Loes Cools

© Christian Graf

Biographie

Die belgische Sopranistin studierte in Rotterdam und in Wien und absolviert den Universitätslehrgang Klassische Operette bei Wolfgang Dosch an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Als Solistin konzertierte sie mit dem Antwerps Kathedraalkoor, dem Schütz-Monteverdiconsort und Il Giardino Armonico. Sie sang die Rollen der Oriana in Amadigi, Zelmire in DER BETROGENE KADI, der Marie in DER BEKEHRTE TRUNKENBOLD und der Annina in EINE NACHT IN VENEDIG. In Baden war sie bereits zu sehen als Marzelline in FIDELIO FÜR KINDER und Blonde in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL FÜR KINDER. Im Sommer 2021 debütierte sie als Komtesse Stasi in DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN beim Lehár Festival in Bad Ischl. Derzeit singt sie als Stipendiatin für Vita Activa verschiedene Operetten- und Wienerliedkonzerte in ganz Wien.

 

Beppo Binder

© © privat
© privat

Biographie

Der Wiener Buffo- und Charaktertenor studierte am Konservatorium der Stadt Wien.

Weiters schloss er an der Univ. Wien als “Master of Advanced Studies“ in Kulturmanagement ab.

Nach Engagements am Raimundtheater, Volkstheater, Theater der Jugend, Landestheater Salzburg und Theater St. Pölten spielte er an den Vereinigten Bühnen Wien in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und ELISABETH.

Seit 1996 war er am Stadttheater Baden für das Kinder- und Jugendtheater verantwortlich und brachte als Autor, Regisseur und Schauspieler 14 Kindermusicals auf die Bühne.

Seit 2016 ist er Univ.-Prof. für szenische Gestaltung und Musikdramatik an der MUK Wien.

Seit 2000 zählt er zum fixen Ensemble der Bühne Baden.

Angelika Niedetzky

© Monika Löff

Biographie

Geboren in Linz, aufgewachsen in Thessaloniki und Linz.

Absolviert 2002 die Schauspielschule Krauss in Wien. Seitdem einige Comedy-Formate im ORF wie ECHT FETT, UNDERCOVER, später folgen die Erfolgsserie SCHLAWINER sowie die Sketch-Comedy KALAHARI GEMSEN.

Der Kinofilm DIE UNABSICHTLICHE ENTFÜHRUNG DER FRAU ELFRIEDE OTT wird zum erfolgreichsten österreichischen Film des Jahres.

Der Kinofilm LOVE MACHINE 2 kommt im Herbst 2022 in die Kinos.

Einige Theaterproduktionen wie z.B. Sommernachtskomödie Rosenburg, Theatersommer Haag, Uhudler Landestheater.

Derzeit auf Tour mit dem aktuellen Solokabarett-Programm PATHOS.

Oktober 2022 Premiere mit dem 5. Programm DER SCHÖNSTE TAG IM LEBEN.

 

Branimir Agovi

© © Orsola Mema
© Orsola Mema

Biographie

Geboren in Albanien, Gesangsstudium an der MUK Wien.

Bei EntArteOpera 2016 spielte er die Hauptrolle in DER FENSTERPUTZER VON MONTE CARLO von Hilde Loewe/Henry Love und war als Remendado (CARMEN) für Oh!pera zu erleben.

2017 spielte er Cascada (DIE LUSTIGE WITWE) bei den Langenloiser Festspielen und verkörperte er die Rolle des Boni (DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN) auf einer Tournee in Deutschland.

2018 spielte er den Schauspieler in ACHTUNG AUFNAHME! von W. Grosz bei der österreichischen EA im RadioKulturHaus. 

2018 spielte er Süffle Prodekan (DER VOGELHÄNDLER) bei den Schlossfestspielen Langenlois, Eisenstein (DIE FLEDERMAUS) in der National Oper und Ballett Albaniens, Arbace (IDOMENEO) in Theater Akzent, Gastone (TRAVIATA) und wirkte im MASS BERNSTEIN solistisch im Musikverein mit.

Branimir Agovi ist Mitglied des Chores der Bühne Baden.

Mario Fancovic

Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends.

Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends. © privat
© privat

Biographie

Mario Fančovič war zweimaliges Mitglied des World Youth Choir, studierte Gesang am Bratislava Konzervatórium, an der Janáček Akademie für Musik in Brno und an der Universität fur Musik und Darstellende Kunst Bratislava.

Nach dem Studium war er an mehreren Theatern als Solist tätig, unter anderem als Caramello am Slowakischen Nationaltheater in Bratislava oder als Tassilo am Theater Neue Scene in Bratislava. Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends.