Handlung
Zorikas Verlobung mit dem charmanten, aber sehr seriösen Jonel steht unmittelbar bevor. Doch eigentlich hat es ihr der verführerische, temperamentvolle Zigeunergeiger Jószi viel eher angetan, mit dem sie sich am liebsten auf und davon machen würde. Ratlos, wie sie sich entscheiden soll, entsinnt sich Zorika des alten Volksglaubens, dass ein Mädchen, das in der Verlobungsnacht Wasser aus dem Fluss Czerna trinkt, die Zukunft voraussehen kann. Sie trinkt von dem Wasser und träumt das Leben, das sie erwartet, wenn sie sich für Jószi entscheidet. Wieder aufgewacht, ist sie froh, nur geträumt zu haben. Sie erkennt ihre wahren Gefühle und weiß, wohin sie gehört: zu Jonel.
Kaum eine Partitur des Komponisten ist klanglich so farben-reich und rhythmisch so vielfältig wie die der ZIGEUNERLIEBE.
„Ich bin ein Zigeunerkind“, der Csárdás „Hör’ ich Cymbalklänge“ und „Zorika, Zorika, kehre zurück“ sind nur einige der zündenden Melodien dieser romantischen Operette.
„Glück hat als Gast nie lange Rast.“
Kritiken:
„Und die Aufführung in der Sommerarena Baden ist vom Feinsten mit einem Ensemble, das in allen Rollen Idealbesetzungen bietet ... man kommt aus dem Schwärmen nicht heraus ... Die Musik - ein Geniestreich! ... Und das Orchester unter der Leitung von Michael Zehetner realisiert das fulminant!“ Wiener Zeitung
„ZIGEUNERLIEBE in der Sommerarena Baden ist für Musikfreunde die Wiederbegegnung mit einer der inspiriertesten Partituren Franz Lehárs...“ Die Presse
„Klassische, aber mitreißende Inszenierung mit viel Gespür für detailreiche Kostüme.“ NÖN
„Isabella Fritdum inszeniert diese romantische Operette als kurzweiliges, farbenfrohes Märchen. Das hervorragende Ensemble beeindruckt mit Spiel und Gesang, (...)“ Badener Zeitung