„Glücklich ist, wer vergisst“, so lautet das Motto dieses Meisterwerkes von Johann Strauß.
Handlung
Nach einer durchzechten Faschingsnacht lässt Gabriel Eisenstein seinen betrunkenen Freund Falke im Fledermauskostüm auf der Straße zurück – und macht ihn so zum Gespött der Öffentlichkeit.
Falke kann weder vergeben noch vergessen und bereitet daher ein großes Verwirrspiel vor. So soll sein Jugendfreund Eisenstein die „die Rache einer Fledermaus“ erleben.
Ein Maskenball beim Prinzen Orlofsky bietet die Gelegenheit, sich unbeschwerter Lebensfreude hinzugeben und sich in dem zu üben, was die Gäste zusammenhält: Verstellung, außereheliche Vergnügungen und Lüge.
Die Abgründigkeit hinter der Fassade blitzt auf und schnell wird klar, dass hier keiner der ist, den er vorgibt zu sein, doch Champagnerseligkeit dominiert das Tableau.
Musik
Die unvergesslichen Melodien dieses Höhepunkts der Wiener Operette sind zum Allgemeingut geworden: „Klänge der Heimat“, „Brüderlein, Brüderlein und Schwesterlein“ und „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist“.
Facts
Operette in drei Akten
Musik von Johann Strauß
Libretto: Karl Haffner und Richard Genée
Das Team von SCHAU-TV hat die Premiere besucht:
http://schaumedia.at/lang/de_DE/broadcast/120682/121046