Kurzbeschreibung

„Liliom“, erschienen 1909, gehört zu den bedeutendsten Theaterstücken des 20. Jahrhunderts. Inszeniert von Rudolf Frey.

Er ist Karussellausrufer, ein Frauenheld und Hallodri: Liliom verdreht im aufgeheizten Milieu im Prater jungen Frauen den Kopf und den Herren, die frech werden, den Arm. Als er sich in das Dienstmädchen Julie verliebt und deshalb von seiner eifersüchtigen Chefin entlassen wird, fällt er in ein Loch: Konfrontiert mit der Leere seines Daseins, ohne Aussicht auf eine finanzielle Besserung der Lebensumstände, versinkt Liliom in Spielsucht und Aggression.

Einziger Ausweg scheint ein von seinem zwielichtigen Freund Ficsur vorgeschlagener Raubüberfall. Das soll schnelles Geld für ihn und seine kleine Familie bringen. Trotz schlechten Gewissens entscheidet sich Liliom, Teil des Verbrechens zu werden – doch der Plan geht schief …

„Liliom“, erschienen 1909, gehört zu den bedeutendsten Theaterstücken des 20. Jahrhunderts. Der Autor Franz Molnár erzählt mit viel Gefühl und zartem Humor vom unbedingten Wunsch nach Mehr und von der Sehnsucht nach einem besseren Leben.

„Liliom“ entsteht als internationale Koproduktion des Landestheaters Niederösterreich und der Vereinigten Bühnen Bozen. Regisseur Rudolf Frey inszeniert Franz Molnárs Stück mit einem internationalen Ensemble aus SchauspielerInnen und dem bekannten Musikerduo „Die Strottern“ sowie dem Drehleierspieler Matthias Loibner auf die Bühne bringen.

Besetzung

  • Rudolf Frey, Inszenierung
  • Aleksandra Kica, Kostüme
  • Die Strottern, Musik
  • Matthias Loibner, Musik
  • Hanna Binder
  • Josephine Bloéb
  • Tim Breyvogel
  • Patrizia Pfeifer
  • Tilmann Rose
  • Wiltrud Schreiner

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