© Bühne Baden 2021 | Johannes Kinzer

Kurzbeschreibung

Franz Lehárs EVA, die erste „Sozialoperette“ überhaupt, beschreibt die Geschichte eines armen Fabrikmädels, das ähnlich wie Aschenputtel an der Seite des Firmeneigentümers den sozialen Aufstieg schafft.

HANDLUNG

Das arme Waisenkind Eva ist der Augenstern ihres Pflegevaters, des Werksführers einer französischen Glasfabrik. Der Dandy Octave Flaubert übernimmt die Fabrik von seinem Vater und fühlt sich zur unschuldigen Eva hingezogen. Er führt sie zu einem großen Ball aus, versucht, sie zu verführen und bringt dadurch die gesamte Belegschaft, die die Patenschaft über Eva innehat, gegen sich auf. Octave erkennt, dass Eva für ihn nicht nur eine Affäre ist, sondern die wahre Liebe. Wie in einer perfekten Operette üblich, bekommt Cinderella am Ende also doch noch ihren Prince Charming…
 
Wunderschöne Musik durchzieht Franz Lehárs Märchen für Erwachsene, das zuletzt in der Saison 1955/1956 in Baden zu erleben war.

„So wird das Märchen wirklich wahr?“


 Das Buffet in der Sommerarena bleibt geschlossen.

Das Restaurant At The Park freut sich auf Ihren Besuch! Sie erhalten gegen Vorlage der Eintrittskarte ein Glas Hausfrizzante zur Begrüßung.
Für Ihre Reservierungen:

At the Park Hotel, Kaiser Franz Ring 5, Tel.: +43 2252 44386, 

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Michael Lakner

Prof. Dr. MICHAEL LAKNER

Prof. Dr. MICHAEL LAKNER © fotohofer.at
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Biographie

Geboren in Wien. Studium an der Wiener Universität für Musik und Darstellende Kunst (Klavier, Tonsatz, Orchesterdirigieren, Gesang) und am Konservatorium der Stadt Wien (Liedbegleitung). Privater Schauspielunterricht. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Doktorat).

Pianist und Liedbegleiter im In- und Ausland. CD- und Radioaufnahmen. Moderatorentätigkeit (u.a. ORF-Serie MEISTER VON MORGEN) und Mitwirkung in österreichischen Spielfilmen (BORDERLINE, GEBOREN IN ABSURDISTAN). 

Von 1991 - 2001 Künstlerischer Betriebsdirektor der Oper Graz. Von 2001-2004 Operndirektor am Theater Basel. Ab 2004 Intendant und Geschäftsführer des Lehár Festivals Bad Ischl. 2014 Regiedebüt mit dem Musical GIGI.

Auszeichnungen: 2012 Verleihung des Berufstitels „Professor“. 2015 Auszeichnung mit dem TourismQualityAward durch den Int. Skal-Club. 2017 Kulturehrenzeichen der Stadt Bad Ischl und Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. 2017 Ehrenmitgliedschaft des Lehár Festivals Bad Ischl.

Seit 1. Mai 2017: Künstlerischer Leiter der Bühne Baden.

Bisherige Inszenierungen an der Bühne Baden DER ZAREWITSCH, DER FREISCHÜTZ, FIDELIO, SHOW BOAT

Anna Vita

© privat
© Lioba Schöneck

Biographie

Anna Vita erhielt ihre Ausbildung an der John-Cranko-Akademie in Stuttgart. Dort war sie Stipendiatin der Kunststiftung Stuttgart.

Verschiedene Festanstellungen als Tänzerin führten sie an das Staatstheater Saarbrücken das Theater Dortmund, die Oper Bonn, das Theater Basel und die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Schon während dieser Laufbahn entstanden ihre ersten Choreografien für das Ballett der Deutschen Oper am Rhein und für Tanzeinlagen in Oper und Operette. Im dortigen Opernstudio war sie verantwortlich für das Bewegungstraining der jungen Sängerinnen und Sänger und unterrichtete Choreografie und Klassischen Tanz an der Ballettschule der Deutschen Oper am Rhein.

Sie tanzte in mehr als 60 Balletten von Choreographen wie Hans van Manen, Niels Christe, Heinz Spoerli, John Neumeier, Mats Ek und Youri Vamos. Darunter befinden sich die großen Klassiker, ebenso wie ein weitläufiges neoklassisches, modernes und zeitgenössisches Repertoire. Höhepunkte ihrer Tänzerlaufbahn waren die Odette/Odile in “Schwanensee” (Youri Vamos) und die Michaela in “Carmen” (Mats Ek). Tourneen führten sie unter anderem nach China, Israel, Südafrika und in die USA.

Von 2004 bis 2018 war sie Ballettdirektorin am Mainfranken Theater in Würzburg, unter der Intendanz von Hermann Schneider und Markus Trabusch, und choreografierte in dieser Zeit über 30 Produktionen, davon vorwiegend abendfüllende Handlungsballette.

Gastaufträge führten sie an das Theater Augsburg, die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Halle, und die Staatsoper in Ankara. Seit 2016 ist sie auch als Opernregisseurin tätig und bekam vor allem mit der Uraufführung „Der Steppenwolf“ überregionale Aufmerksamkeit.

Zu ihren herausragendsten Arbeiten im Tanz gehören „Das Bildnis des Dorian Gray“, „Medea“, „Der Besuch der alten Dame“ und „Schneewittchen-Breaking Out“.

Durch eine starke Einbindung in die Stadt, die Region und die freie Szene entstanden große Tanzfestivals. Sie ist Gründungsmitglied des „Runder Tisch Tanz Würzburg/Mainfranken e.V.“.

Als freie Choreografin und Regisseurin arbeitet sie momentan für die  Basel Dance Academy, das Alabama Ballet in Birmingham/USA und das Theater JKTyla in Pilsen/Tschechien und das Theater Kempten. Außerdem hat sie einen Lehrauftrag für Tanz/Körper/Präsenz an der Hochschule für Musik Würzburg.

Anna Vita ist Trägerin des Rotary-Kulturpreises 2018, des Theaterpreises Würzburg und der Julius von Soden-Medaille für besondere Verdienste um das Mainfranken Theater.

Sieglinde Feldhofer

© © Shirley Suarez
© Shirley Suarez

Biographie

2013 Österreichischer Musiktheaterpreis (Beste Nachwuchskünstlerin). Seit 2008 Ensemble der Oper Graz. Rollen u. a.: Eliza, Adele, Maria (WEST SIDE STORY), Musetta, Zerlina, Susanna, Gretel, Jadja (POLNISCHE HOCHZEIT), Gänsemagd (DIE KÖNIGSKINDER). 

Gastspiele (u. a.): Mörbisch (Mascha, Adele, Christel), Salzburger Landestheater (Adele, Franziska Cagliari), Baden (Sonja, Marzelline, Blanka), Bad Ischl (Margit, Kondja Gül, Laya, Clo-Clo), Volksoper (Franziska Cagliari, Hortense – DER OPERNBALL). 2018 Debüt an der chinesischen Nationaloper in Peking (Valencienne). Zukünftige Rollendebüts: Clivia, Marie (DIE VERKAUFTE BRAUT). 

 

Reinhard Alessandri

© © privat
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Biographie

Der in Innsbruck geborene Sänger studierte am Tiroler Landeskonservatorium und anschließend an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Bisherige Engagements führten ihn u.a. an die Kammeroper Wien, die Neue Oper Wien, zu den Seefestspielen Mörbisch, an die Oper Graz, das Teatro Massimo Palermo, die Staatsoper Prag, die Volksoper Wien, die Wiener Staatsoper, zum Lehár Festival Bad Ischl, an das Tiroler Landestheater, das Pfalztheater Kaiserslautern, die Staatsoper Hannover und die Nederlandse Opera Amsterdam.

Abseits der Opernbühne wirkte er bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit, wie z.B. im Gewandhaus Leipzig, im Großen Saal des Tschaikowsky Konservatoriums Moskau,  in der Opéra de Montréal und im Grand Théâtre de Quebec.

Nach seinem Debut an der Bühne Baden 2009 als Danilo in DIE LUSTIGE WITWE, war er dort in vielen großen Partien zu sehen, zuletzt als Max in DER FREISCHÜTZ, als Franz Stephan in DIE KAISERIN, Florestan in FIDELIO und Graf Kantschukoff in FATINITZA.

Thomas Zisterer

© Christine Kaufmann
© Christine Kaufmann

Biographie

Nach dem Studium am Tiroler Landeskonservatorium und am Konservatorium der Stadt Wien kam der Bariton 2000 an das Tiroler Landestheater.

Dort sang er zahlreiche Rollen in Oper (Ping, Demetrius, Harlekin) Operette (Homonay, Dr. Falke, Boni) und Musical (Cornelius Hackl, Bill Calhoun, Magaldi).

Ab 2004 Solist beim Lehár Festival Bad Ischl, zuletzt als Toni in SAISON IN SALZBURG. 2010 Debut an der Volksoper Wien als Gustl in DAS LAND DES LÄCHELNS.

Weitere Engagements: Oper Graz, Kinderoper der Wiener Staatsoper, Vorarlberger Landestheater, Wiener Taschenoper.

An der Bühne Baden war er zuletzt als Julian von Golz in FATINITZA und als Freiherr von Reiger in DIE BLAUE MAZUR zu sehen.

 

Alexander Kröner

© © privat
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Biographie

Alexander Kröner wurde in Wien geboren und erhielt seine Gesangsausbildung unter anderem bei bei KS Walter Berry, KS Gottfried Hornik, Michael Pabst, Prof. Lazarska und Prof. Holtenau.

Sein Bühnendebüt gab er in der Kinderoper „Das Traumfesserchen“ von Wilfried Hiller, der ersten Erfolgsproduktion der Wiener Staatsoper im Kinderopernzelt auf der Dachterrasse des Opernhauses.

Weitere Höhepunkte seiner frühen Karriere waren Engagements bei den Wiener Festwochen (Beppe in Donizettis Rita) und an der Warschauer Philharmonie (Tatarenfürst Titzikan in Cherubinis Lodoïska). Zwischen 2008 und 2011 war er Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz, wo er u.a. als Monostatos, Don Basilio, Don Curzio, Dr. Blind, Andres (Wozzeck), Wenzel, Walther von der Vogelweide, Freddy (My Fair Lady), Edrisi (König Roger), Goro, Arbace und Male Chorus in Brittens The Rape of Lucretia zu hören war.

Weitere Gastengagements führten ihn ans Theater Heidelberg, ans Theater Koblenz, ans Mainfrankentheater Würzburg, an die Bulgarische Staatsoper, ans Kroatische Nationaltheater Split, ans Teatro Verdi Trieste und ans Teatro Petruzzelli sowie an die Bühne Baden, wo er in der Rose von Stambul sein Debut gab.

Claudia Goebl

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© Tanja Schalling

Biographie

Die Sopranistin Claudia Goebl ist in der Operette und im Kunstlied zuhause. Ihre Engagements an der Wiener Volksoper, an der Nationaloper Helsinki und bei diversen anderen österreichischen Festivals spiegeln ihre Liebe zu quirligen Bühnencharakteren wider, während Liederabende, Konzerte und Tourneen u.a. mit dem Tonkünstler Orchester und den Wiener Symphonikern der Wienerin die Möglichkeit bieten, ihre ganz persönlichen Erfahrungen in ihre einfühlsamen, musikalischen Interpretationen einfließen zu lassen. Claudia Goebl absolvierte ihre Gesangsausbildung an der mdw Wien bei KS Edith Lienbacher, KS Robert Holl und David Lutz.

 

 

Franz Födinger

© © privat
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Biographie

Der Badener wurde 1967 erstmals an das Stadttheater engagiert. Nach seinem Studium an der Musikhochschule Wien führte es den Buffo- und Charaktertenor nach Innsbruck, Luzern, Aachen, Bremen, Kiel und in viele andere Theaterstädte. 

2005 war er in Brünn in einer konzertanten Produktion von Johann Strauß’ JAKUBA ODER DAS APFELFEST mit der Partie des Joschko zu hören.

Zuletzt sang er den „Bonhomme“ in der Straußoperette GÖTTIN DER VERNUNFT. Er ist regelmäßig als Gast in der Bühne Baden zu sehen.

Mario Fancovic

Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends.

Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends. © privat
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Biographie

Mario Fančovič war zweimaliges Mitglied des World Youth Choir, studierte Gesang am Bratislava Konzervatórium, an der Janáček Akademie für Musik in Brno und an der Universität fur Musik und Darstellende Kunst Bratislava.

Nach dem Studium war er an mehreren Theatern als Solist tätig, unter anderem als Caramello am Slowakischen Nationaltheater in Bratislava oder als Tassilo am Theater Neue Scene in Bratislava. Seit 2004 ist er an der Bühne Baden engagiert und bereits seit 24 Jahren leitet er die von ihm gegründete A-cappella Gruppe Close Harmony Friends.

Dessislava Filipov

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© Atanas Filipov

Biographie

Die gebürtige Bulgarin erhielt ihre musikalische Ausbildung beim Kinderchor des bulgarischen Rundfunks und Fernsehens. Sie absolvierte das Fach Operngesang an der staatlichen Musikakademie in Sofia. Es folgten Liederabende und Rundfunkaufnahmen. 1996 gewann sie den 1. Preis für Liedinterpretation beim Akademischen Wettbewerb in Sofia. Dies brachte sie zwei Jahre später nach Rom, in die Akademie für Kunst und Kultur zu Boris Christoff.

Seit 1999 singt sie im Chor der Bühne Baden.

Maria Koreneva

© Liz Baranovska

Biographie

Die russische Sopranistin hat bereits als Kind Klavierspielen erlernt und eine mehrjährige Tanzausbildung in einem Kindertanzensemble absolviert. Ihre erste Erfahrung als Sängerin machte sie im Chor der Musikschule in Taschkent.
Mit 16 Jahren hat sie das Musikcollege in Samara begonnen und dieses mit Auszeichnung abgeschlossen.
Ihr Diplom als Opern- und Konzertsängerin hat sie im Konservatorium im Nischnij Nowgorod (Russland) erworben. Weiters hat sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien einen postgradualen Lehrgang für Gesang bei Prof. Claudia Visca mit Auszeichnung absolviert.
Seit 2013 singt sie im Chor der Bühne Baden.

Tsveta Ferlin

© Christine Kaufmann

Biographie

Geboren in Bulgarien, schloss sie ihr Studium an der Akademie in Sofia mit einem Master in Musical- und Operngesang unter Prof. Niko Isakov ab. Im Alter von 21 Jahren gab sie ihr Solodebüt als Zerlina in Mozarts DON GIOVANNI an der Oper von Burgas. 

Im selben Jahr spielte die junge dramatische Sopranistin Konzerte mit dem Staatsorchester der Burgaser Oper und feierte ihr Debüt am Staatstheater in Sofia als zweite Dame in DIE ZAUBERFLÖTE.

Tsveta Ferlin tourte durch Spanien, Frankreich und Italien, wo sie für sechs Jahre in verschiedenen Rollen zu erleben war. Sie trat u.a. in Opern von Puccini und Verdi, Leoncavallo, Mascagni bis hin zu Manuel da Faya auf. 

 

 

Ekaterina Polster

© privat
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Biographie

Die gebürtige Russin hat schon während ihrer Gesangsausbildung in der „Gnesins Musik Akademie“ in Moskau mehrere Solokonzerte gegeben und gewann etliche nationale Gesangswettbewerbe. Nach dem Studium sang sie im Staatstheater Novosibirsk, wo sie als Mimi (La Bohème) debütierte. Es folgten Gastkonzerte in Russland, Westeuropa und China. Seit 2010 ist sie an der Bühne Baden tätig.