Kurzbeschreibung

CARMEN ist Leidenschaft pur, CARMEN ist die flirrende Hitze Sevillas – und Natalia Ushakova singt die Titelpartie.

Handlung

Die verführerische selbstbewusste Carmen, die in einer Zigarettenfabrik in Sevilla arbeitet, steht im Mittelpunkt dieser leidenschaftlichen Geschichte. Carmen gewinnt den Sergeant Don José für sich, verliert aber nach und nach das Interesse an ihm und wendet sich dem Stierkämpfer Escamillo zu. In der drückenden Hitze Andalusiens spitzt sich das Drama zwischen Carmen und dem ihr hörigen Don José zu: Wenn er sie nicht haben darf, dann keiner!

Über die Oper

Carmen, die ihre Freiheitsliebe mit dem Tod bezahlt, ist eine der herausragenden Opernfiguren des Musiktheaters: Aufgrund der mitreißenden „spanischen“ Rhythmen und
der vielen eingängigen Melodien wie der „Habanera“ oder des Auftrittsliedes Escamillos, zählt CARMEN bis zum heutigen Tag zu den populärsten Opernwerken.
Nach 76 Jahren erlebt diese packende Geschichte ihre Renaissance am Stadttheater, denn zuletzt wurde CARMEN hier 1947 als Gastspiel präsentiert.

„Wenn ich liebe, nimm dich in Acht!“

 

 

Besetzung

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Michael Zehetner

© © Helmuth Lang
© Helmuth Lang

Biographie

In OÖ geboren, Studium an der Universität f. Musik u. Darstellende Kunst Wien Klavier, Dirigier- und Chorleitungsstudium am Konservatorium der Stadt Wien mit Auszeichnung. Stipendien durch das Bundesministerium f. Kunst u. Kultur, des Wagner-Verbandes sowie der OÖ Landesregierung. Festengagements: Landestheater Detmold, Theater Erfurt. Seit 2010 regelmäßiger Gast beim Lehár Festival Bad Ischl. Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Wien, der Philharmonie Danzig, Ensemble Neue Streicher, Schloss Schönbrunn Orchester sowie Vereinigte Bühnen Bozen, Neujahrskonzerte in Vancouver, Boston, Providence, Nashville, Toronto.

Sommer 2019 bis Sommer 2022 1. Kapellmeister der Bühne Baden.

Seit Herbst 2022 Chefdirigent der Bühne Baden

 

Mitwirkend bei

FRÜHJAHRSPARADE

Operette von Robert Stolz

Wien zu Kaisers Zeiten: Ein verbotener Marsch, resche Salzstangerl und zwei frisch Verliebte sorgen für den perfekten Operettenstoff.

Bühne Baden Sommerarena

Michael Lakner

Prof. Dr. MICHAEL LAKNER

Prof. Dr. MICHAEL LAKNER © fotohofer.at
© fotohofer.at

Biographie

Geboren in Wien. Studium an der Wiener Universität für Musik und Darstellende Kunst (Klavier, Tonsatz, Orchesterdirigieren, Gesang) und am Konservatorium der Stadt Wien (Liedbegleitung). Privater Schauspielunterricht. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Doktorat).

Pianist und Liedbegleiter im In- und Ausland. CD- und Radioaufnahmen. Moderatorentätigkeit (u.a. ORF-Serie MEISTER VON MORGEN) und Mitwirkung in österreichischen Spielfilmen (BORDERLINE, GEBOREN IN ABSURDISTAN). 

Von 1991 - 2001 Künstlerischer Betriebsdirektor der Oper Graz. Von 2001-2004 Operndirektor am Theater Basel. Ab 2004 Intendant und Geschäftsführer des Lehár Festivals Bad Ischl. 2014 Regiedebüt mit dem Musical GIGI.

Auszeichnungen: 2012 Verleihung des Berufstitels „Professor“. 2015 Auszeichnung mit dem TourismQualityAward durch den Int. Skal-Club. 2017 Kulturehrenzeichen der Stadt Bad Ischl und Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. 2017 Ehrenmitgliedschaft des Lehár Festivals Bad Ischl.

Seit 1. Mai 2017: Künstlerischer Leiter der Bühne Baden.

Bisherige Inszenierungen an der Bühne Baden DER ZAREWITSCH, DER FREISCHÜTZ, FIDELIO, SHOW BOAT

Mitwirkend bei

EINFÜHRUNGSGESPRÄCH

DER GRAF VON LUXEMBURG

Einführungsgespräch zu Franz Lehárs Operette DER GRAF VON LUXEMBURG, die am 16. Juni 2023 in der Sommerarena Premiere feiert.

Das Publikum erhält aus erster Hand Einblicke in das Regiekonzept, erfährt Wissenswertes zu Inhalt, Stück und Rezeption und hört live ausgewählte Musikbeispiele anwesender Solist*innen, die im Gespräch mit dem Künstlerischen Leiter zu erleben sind.

Bühne Baden Max-Reinhardt-Foyer

FRÜHJAHRSPARADE

Operette von Robert Stolz

Wien zu Kaisers Zeiten: Ein verbotener Marsch, resche Salzstangerl und zwei frisch Verliebte sorgen für den perfekten Operettenstoff.

Bühne Baden Sommerarena

Mareile von Stritzky

© Peter Litvai

Biographie

Mareile von Stritzky

2003-2007 Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg Modedesign. Anschließend arbeitete sie bis 2015 als Produktionsleiterin der Kostümabteilung am Theater an der Wien und betreute u.a. Inszenierungen von Robert Carsen, Harry Kupfer, Peter Konwitschny, Torsten Fischer, Damiano Michieletto. 2015-2016 war sie Costume Supervisor für die Cecilia Bartoli Tournee „Norma“ mit dem Kostümbildner Agostino Cavalca. Seit 2015 ist M. von Stritzky freiberufliche Kostümbildnerin für Oper und Schauspiel. Seit 2011 entstanden zahlreiche Kostümbilder für Produktionen an der Neuen Oper Wien, der Wiener Kammeroper, den Luisenburg- Festspielen Wunsiedel, dem Landestheater Niederbayern, den Komödienspielen Porcia und dem Stadttheater Pforzheim. Seit 2011 verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christoph Zauner, für den sie 2018 die vielbeachtete europäische Erstaufführung „Marilyn Forever“ von Gavin Bryars an der Volksoper Wien im Casino des Burgtheaters ausstattete und mit dem Sie im Team mit der Neuen Oper Wien für die Produktion PALLAS ATHENE WEINT den österreichischen Musiktheaterpreis 2018, Kategorie Off- Theaterpreis erhielt.

Mitwirkend bei

CABARET

Musical von Joe Masteroff, Fred Ebb, John Kander

Höchst erfolgreich und vielfach ausgezeichnet wurde sowohl das Musical als auch die gleichnamige Verfilmung dieser Geschichte rund um eine lebenshungrige Sängerin und einen jungen Autor mitten in vom Nationalsozialismus bereits durchtränkten Berlin.

Bühne Baden Stadttheater

Anna Vita

© Lioba Schöneck

Biographie

Anna Vita erhielt ihre Ausbildung an der John-Cranko-Akademie in Stuttgart. Dort war sie Stipendiatin der Kunststiftung Stuttgart.

Verschiedene Festanstellungen als Tänzerin führten sie an das Staatstheater Saarbrücken das Theater Dortmund, die Oper Bonn, das Theater Basel und die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Schon während dieser Laufbahn entstanden ihre ersten Choreografien für das Ballett der Deutschen Oper am Rhein und für Tanzeinlagen in Oper und Operette. Im dortigen Opernstudio war sie verantwortlich für das Bewegungstraining der jungen Sängerinnen und Sänger und unterrichtete Choreografie und Klassischen Tanz an der Ballettschule der Deutschen Oper am Rhein.

Sie tanzte in mehr als 60 Balletten von Choreographen wie Hans van Manen, Niels Christe, Heinz Spoerli, John Neumeier, Mats Ek und Youri Vamos. Darunter befinden sich die großen Klassiker, ebenso wie ein weitläufiges neoklassisches, modernes und zeitgenössisches Repertoire. Höhepunkte ihrer Tänzerlaufbahn waren die Odette/Odile in “Schwanensee” (Youri Vamos) und die Michaela in “Carmen” (Mats Ek). Tourneen führten sie unter anderem nach China, Israel, Südafrika und in die USA.

Von 2004 bis 2018 war sie Ballettdirektorin am Mainfranken Theater in Würzburg, unter der Intendanz von Hermann Schneider und Markus Trabusch, und choreografierte in dieser Zeit über 30 Produktionen, davon vorwiegend abendfüllende Handlungsballette.

Gastaufträge führten sie an das Theater Augsburg, die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Halle, und die Staatsoper in Ankara. Seit 2016 ist sie auch als Opernregisseurin tätig und bekam vor allem mit der Uraufführung „Der Steppenwolf“ überregionale Aufmerksamkeit.

Zu ihren herausragendsten Arbeiten im Tanz gehören „Das Bildnis des Dorian Gray“, „Medea“, „Der Besuch der alten Dame“ und „Schneewittchen-Breaking Out“.

Durch eine starke Einbindung in die Stadt, die Region und die freie Szene entstanden große Tanzfestivals. Sie ist Gründungsmitglied des „Runder Tisch Tanz Würzburg/Mainfranken e.V.“.

Als freie Choreografin und Regisseurin arbeitet sie momentan für die  Basel Dance Academy, das Alabama Ballet in Birmingham/USA und das Theater JKTyla in Pilsen/Tschechien und das Theater Kempten. Außerdem hat sie einen Lehrauftrag für Tanz/Körper/Präsenz an der Hochschule für Musik Würzburg.

Anna Vita ist Trägerin des Rotary-Kulturpreises 2018, des Theaterpreises Würzburg und der Julius von Soden-Medaille für besondere Verdienste um das Mainfranken Theater.

Mitwirkend bei

DER GRAF VON LUXEMBURG

Operette von Franz Lehár

Eine hinreißende Sängerin, ein verarmter Adeliger und eine Hochzeit, bei der sich die Brautleute nicht zu Gesicht bekommen – die besten Ingredienzien für humorvolle Verwirrungen mitten in Paris um 1900.

Bühne Baden Sommerarena

FRÜHJAHRSPARADE

Operette von Robert Stolz

Wien zu Kaisers Zeiten: Ein verbotener Marsch, resche Salzstangerl und zwei frisch Verliebte sorgen für den perfekten Operettenstoff.

Bühne Baden Sommerarena

Natalia Ushakova

© Max Tschann

Biographie

Natalia Ushakova begann bereits während des Studiums in St. Petersburg, Österreich, München und Mailand ihre internationale Karriere. In nur wenigen Jahren debütierte sie in 47 tragenden Rollen, u.a. in Puccinis LA BOHÈME, TOSCA, MADAMA BUTTERFLY, LA RONDINE, Verdis LA TRAVIATA, IL TROVATORE, OTELLO, AIDA, Mozarts DON GIOVANNI (Donna Anna), LE NOZZE DI FIGARO (Contessa Almaviva), DIE ZAUBERFLÖTE (Königin der Nacht), Janáčeks JENUFA, Tschaikowskis EUGEN ONEGIN, PIQUE DAME, Dvořáks RUSALKA, Strauss' SALOME, Wagners LOHENGRIN, Bellinis NORMA, Lehárs DIE LUSTIGE WITWE, GIUDITTA und Strauß' DIE FLEDERMAUS u.a. an der Metropolitan Opera, an der Carnegie Hall, am Royal Opera House Covent Garden, am Teatro alla Scala, an der Wiener Staatsoper, am Bolschoi- und Marinski Theater, in Hamburg, Amsterdam, Tokio, Beijing, Verona, Buenos Aires, Tel Aviv, Nizza, Athen und Madrid. Sie gehört dank ihrer wundervollen Stimme, Musikalität und ergreifenden Bühnenportraits zu den strahlensten Persönlichkeiten der Musikwelt.

Vincent Schirrmacher

© Manfred Langer
© Wilke Wien

Biographie

Studium der Musikpädagogik an der Royal Academy of Music, London sowie an der Juilliard School New York. Gesangsstudium in Saarbrücken und Köln. 2006 wurde der Tenor für seine hervorragende Leistung als „Newcomer Opernsänger“ mit der „Gottlob Frick Medaille“ ausgezeichnet. Zahlreiche weitere Preise folgten. Seine Karriere startete 2009 beim Lehár Festival Bad Ischl unter der Intendanz von Michael Lakner, der ihn für die Partie des Sou-Chong/LAND DES LÄCHELNS entdeckte. Mit dieser Partie debütierte er 2010 an der Volksoper Wien. Seitdem ist er an diesem Hause Ensemblemitglied.

Gezim Berisha

© Nizar Meta

Biographie

Der österreichische Bariton Gezim Berisha, im Kosovo geboren, studierte Operngesang am Konservatorium Wien Privatuniversität wo er 2015 sein Masterstudium mit Auszeichnung abschloss. Auf der Bühne zu sehen war er im Rahmen zahlreicher Mozartopern wie COSÌ FAN TUTTE (Wiener Muth und Salzkammergut Festspiele, beides 2013), LE NOZZE DI FIGARO (Schlosstheater Laxenburg 2016) und DIE ZAUBERFLÖTE (Wiener Konzerthaus 2017/ Immling Festival 2022).
Weiters verkörperte er Rollen in Dirk d’Ases zeitgenössischer Oper AZRAEL (Wien Modern, 2012), Rossinis Oper IL VIAGGIO A REIMS (Wiener Muth, 2014), Puccinis LA BOHÈME, Leoncavallos I PAGLIACCI (beides „Wir sind Wien Festival“, 2015/2016) sowie Verdis LA TRAVIATA (Immling Festival 2022). Eine Rückkehr zur zeitgenössischen Musik fand mit der Mitwirkung an der Kammeroper MOZARTAUTOMAT von Paul Hertel und Claudia Toman statt (Mödling/Klosterneuburg, 2021).
Auch im Bereich der Operette fühlt sich der lyrische Sänger wohl, wo er mit der Philharmonie Marchfeld als Dr. Falke aus der Operette DIE FLEDERMAUS in Schloß Hof (2015) sein Debüt im Operettenfach gab. Diese Rolle verkörperte er ebenso 2019 in Wien („Wir sind Wien“ Festival) als auch in Deutschland (Immling Festival 2019).
Ein Schritt in das Schauspielfach gelang mit der erfolgreichen Teilnahme an der Musiktheaterproduktion ONE WAY-EIN TRIP IM TRAIN (Theater Nestroyhof 2021).
Er lebt als freischaffender Sänger in Wien und ist hier regelmäßig bei Konzertaufführungen zu hören.

 

Thomas Weinhappel

© Kati Kokhanova
© Elena Prokhorova

Biographie

Thomas Weinhappels Anspruch an sich selbst ist und war es schon seit seiner Zeit als Altsolist der Wiener Sängerknaben und später an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst aus seinem für ihn typischen Optiminismus heraus, die Zukunft zu gestalten und Herausforderungen anzunehmen.
Solcherart nutzte er – bestärkt durch den Wagner-Spezialisten Stefan Mickisch – die durch Corona erzwungene Pause sich zum Heldenbariton weiterzuentwickeln, vor der er – noch als lyrischer Bariton Rollen sang wie – Figaro (Rossini, Kirchstetten 2018), Wolfram (Wagner, Berlin 2019), Marcello (Puccini, Klosterneuburg 2022), Hamlet (Thomas, Prag und Pilsen 2017/18 - für den er 2017 die ranghöchsten tschechischen Opernpreise (»Thalia Award« als »Bester Opernsänger des Jahres« und »Libuska Award« für die außergewöhnlichste Rolleninterpretation der Kritiker-Jury des Festivals OPERA) erhielt) und Gaylord Ravenal (Showboat, Bühne Baden, 2019).
Weinhappel verwendete die Lockdown-Zeiten, sich selber vor allem im deutschen Fach neu zu erfinden und damit – getrieben von seinem Optimismus – aus auf den ersten Blick Negativem Positives zu generieren.
Nicht verwunderlich, dass allein schon deshalb für ihn Bösewichter (wie Kaspar, den er 2022/23 in Bremerhaven singt, Pizarro und Klingsor) und Scheiternde wie Wotan (Donaufestival Tulln 2021), Telramund und Holländer ungemein attraktiv sind.
Die Neugier, sich ausgerechnet mit dunklen Charakteren zu beschäftigen, weckten Regisseure wie Christoph Schlingensief (Burgtheater, 2008), Otto Schenk (Berlin 2012) und Michael Haneke (in dessen Film »Die Klavierspielerin« er mitwirkte).
Haneke beschrieb das Talent Weinhappels so: »Er kann aus Rollen Menschen machen«, womit er dessen Überzeugung evozierte, dass Kunst - und da im Speziellen die Oper – nicht irgendwas neben dem eigentlichen Leben, sondern vielmehr wunderbarer Bestandteil unseres Seins ist, man sie nicht abkoppeln, sondern sie wieder auf die Füße stellen muss, klar und energisch – für das Publikum, um es zu berühren.
Getragen von diesem Selbstverständnis erarbeitete er sich Rollen wie Lukas (Schlafes Bruder, Wien 2009), Escamillo (Carmen, Singapur 2016), Tarquinius (The Rape of Lucretia, Ostrava 2018), Don Giovanni (Don Giovanni, Paris 2020), Pater ecstaticus in Mahlers 8. Symphonie in Sofia 2018, wobei er zwischendurch kurze Ausflüge in die Operette (als Danilo in der lustigen Witwe und Graf Homonay im Zigeunerbaron, Stadttheater Baden 2019) unternahm.
Im Sommer 2023 freut er sich auf seinen ersten Posa in Don Carlos beim Opernfestival Klosterneuburg, davor auf einen Wagnerabend an der österreichischen Botschaft in Paris und seinen ersten Escamillo in Österreich an der Bühne Baden.

Steven Scheschareg

© Andrea Peller

Biographie

Vom Broadway bis Bayreuth: der Österreichischer-Amerikanischer Bass-Bariton Steven Scheschareg wurde mit einer Grammy-Nominierung geehrt und gewann der George-London-Preis der Wiener Staatsoper. Er wurde in N.Y. City als Sohn österreichischer Auswanderer geboren und schon als Kind sammelte er erste Bühnenerfahrungen in Broadway-Musicals. Danach studierte er Gesang an der Juilliard und der Eastman School in New York und an der Musik Universität in Wien bei Thomas Hampson und Walter Berry. Erste Engagements folgten an der Neuen Oper Wien und am Landestheater Linz, danach war er langjähriges Mitglied im Nationaltheater Mannheim. Gastengagements: Bayerische Staatsoper München, Salzburger Festspiele, Bayreuther Festspiele, Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Nürnberg, MuKö Leipzig, Volksoper Wien, Seefestspiele Mörbisch, Lehár Festival Bad Ischl u.a. Für nächstes Jahr sind Auftritte am Nationaltheater Weimar und am Stadttheater Klagenfurt geplant. Escamillo hat er schon in Mannheim gesungen und in Baden war er zuletzt als General Berthier in KAISERIN JOSÉPHINE von Kálmán zu hören.

 

Thomas Zisterer

© Christine Kaufmann
© Christine Kaufmann

Biographie

Nach dem Studium am Tiroler Landeskonservatorium und am Konservatorium der Stadt Wien kam der Bariton 2000 an das Tiroler Landestheater.

Dort sang er zahlreiche Rollen in Oper (Ping, Demetrius, Harlekin) Operette (Homonay, Dr. Falke, Boni) und Musical (Cornelius Hackl, Bill Calhoun, Magaldi).

Ab 2004 Solist beim Lehár Festival Bad Ischl, zuletzt als Toni in SAISON IN SALZBURG. 2010 Debut an der Volksoper Wien als Gustl in DAS LAND DES LÄCHELNS.

Weitere Engagements: Oper Graz, Kinderoper der Wiener Staatsoper, Vorarlberger Landestheater, Wiener Taschenoper.

An der Bühne Baden war er zuletzt als Julian von Golz in FATINITZA und als Freiherr von Reiger in DIE BLAUE MAZUR zu sehen.

 

Mitwirkend bei

DER GRAF VON LUXEMBURG

Operette von Franz Lehár

Eine hinreißende Sängerin, ein verarmter Adeliger und eine Hochzeit, bei der sich die Brautleute nicht zu Gesicht bekommen – die besten Ingredienzien für humorvolle Verwirrungen mitten in Paris um 1900.

Bühne Baden Sommerarena

Beppo Binder

© © privat
© privat

Biographie

Der Wiener Buffo- und Charaktertenor studierte am Konservatorium der Stadt Wien.

Weiters schloss er an der Univ. Wien als “Master of Advanced Studies“ in Kulturmanagement ab.

Nach Engagements am Raimundtheater, Volkstheater, Theater der Jugend, Landestheater Salzburg und Theater St. Pölten spielte er an den Vereinigten Bühnen Wien in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und ELISABETH.

Seit 1996 war er am Stadttheater Baden für das Kinder- und Jugendtheater verantwortlich und brachte als Autor, Regisseur und Schauspieler 14 Kindermusicals auf die Bühne.

Seit 2016 ist er Univ.-Prof. für szenische Gestaltung und Musikdramatik an der MUK Wien.

Seit 2000 zählt er zum fixen Ensemble der Bühne Baden.

Mitwirkend bei

DER GRAF VON LUXEMBURG

Operette von Franz Lehár

Eine hinreißende Sängerin, ein verarmter Adeliger und eine Hochzeit, bei der sich die Brautleute nicht zu Gesicht bekommen – die besten Ingredienzien für humorvolle Verwirrungen mitten in Paris um 1900.

Bühne Baden Sommerarena

FRÜHJAHRSPARADE

Operette von Robert Stolz

Wien zu Kaisers Zeiten: Ein verbotener Marsch, resche Salzstangerl und zwei frisch Verliebte sorgen für den perfekten Operettenstoff.

Bühne Baden Sommerarena

Loes Cools

© Christian Graf

Biographie

Die belgische Sopranistin studierte in Rotterdam und in Wien und absolviert den Universitätslehrgang Klassische Operette bei Wolfgang Dosch an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Als Solistin konzertierte sie mit dem Antwerps Kathedraalkoor, dem Schütz-Monteverdiconsort und Il Giardino Armonico. Sie sang die Rollen der Oriana in Amadigi, Zelmire in DER BETROGENE KADI, der Marie in DER BEKEHRTE TRUNKENBOLD und der Annina in EINE NACHT IN VENEDIG. In Baden war sie bereits zu sehen als Marzelline in FIDELIO FÜR KINDER und Blonde in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL FÜR KINDER. Im Sommer 2021 debütierte sie als Komtesse Stasi in DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN beim Lehár Festival in Bad Ischl. Derzeit singt sie als Stipendiatin für Vita Activa verschiedene Operetten- und Wienerliedkonzerte in ganz Wien.

 

Domenica Radlmaier

© Shirley Suarez

Biographie

Domenica Radlmaiers Fähigkeiten erstrecken sich neben ihrer größten Leidenschaft, der klassischen Musik, von Moderation über Schauspiel und Musical bis hin zu kabarettistischen Konzerten. Nach erfolgreichen Konzerten bei den Schlossfestspielen Ettlingen sang Domenica Radlmaier im Sommer 2021 dort erstmals die Rosalinde in einer Produktion von DIE FLEDERMAUS. Im Sommer 2022 wird sie erstmals Gast bei „Operetė Kauno pilyje“ in Kaunas, Litauen sein. Ihr Schauspieldebüt gab sie als Marie in DER THERMALE WIDERSTAND von Ferdinand Schmalz 2018 und sang im selben Jahr beim Opernfestival in Zamora, Spanien, die zeitgenössische Monolog-Oper DIE LUTHERIN von Agustin Castilla-Ávila. Ihre Ausbildung schloss Domenica an der Universität Mozarteum unter der Betreuung von Prof. Andreas Macco und Prof. KS Ildikó Raimondi mit Auszeichnung ab. Heute unterrichtet sie selbst und begleitet die Studierenden der Schauspielakademie Salzburg als Gesangslehrerin und Stimmbildnerin.

Ivana Zdravkova

© © Toto by Boby
© Toto by Boby

Biographie

Die Sopranistin wurde in Skopje, Mazedonien, in eine musikalische Familie (Musiker und Opernsänger) geboren. Die mazedonisch-australische Sängerin kam durch ihre frühe Ballettausbildung in Melbourne zur Kunst. Ihre Gesangsausbildung begann am Musikgymnasium und wurde an der Universität „Kyrill und Method“ in Skopje fortgeführt. Danach begann sie ihr Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Univ. Prof.  Joanna Borowska-Isser und schloss 2014 mit Auszeichnung ab.
Zuletzt spielte sie in einigen Produktionen an der Bühne Baden wie- Annina (EINE NACHT IN VENEDIG/2021), Kondja Gül (ROSE VON STAMBUL/2018), Trisch (BONNIE & CLYDE/2018) und als „Einspringerin“ die Juliska (MASKE IN BLAU)/2018.

In Österreich trat sie noch am Sadttheater Klagenfurt als Frasquita (CARMEN/ 2015/2016) und beim Opernfestival Völkermarkt als Adina (LIEBESTRANK/2019) auf.

Sie hat mehrere Auftritte auf der Bühne des mazedonischen Opernhauses absolviert, u.a. Liu (TURANDOT/2018, Olympia (HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN/2013 und 2016) und Papagena (DIE ZAUBERFLÖTE/2009) sowie in mehreren Produktionen an der Kunst-Universität Graz: Anna Reich (DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR), Monica (THE MEDIUM), Carolina (IL MATRIMONIO SEGRETO) und La Bergere und La Chouette (L’ENFANT ET LES SORTILEGES von Maurice Ravel).
Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe und Stipendien sowie Preisträgerin für die „beste Interpretation einer Haydn-Arie“ des 2. Internationalen Haydn-Wettbewerbes 2019.